VERANTWORTLICHES HANDELN VON JEDER UND JEDEM
1
der CO2-Ausstoss bis 2050 auf Netto-Null gesetzt wird
Ab dem Jahr 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. Dieses Klimaziel stellt sicher, dass die Schweiz ihren Beitrag zur Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf unter 1,5 Grad leistet. Die Schweiz ist vom Klimawandel besonders betroffen, da die Temperaturen hierzulande doppelt so stark steigen wie im weltweiten Durchschnitt. Heute werden die bekannten Massnahmen zu wenig vollzogen und sind zu wenig effektiv. Die Junge Mitte setzt sich dafür ein, dass vorausschauend gehandelt wird. Deshalb soll/en:
2
der Bund vermehrt Anreize für ökologische Gebäude-sanierungen setzt
Das grösste Energiesparpotenzial in der Schweiz besteht im Bereich der Gebäude. Dieses Potenzial wird nach wie vor kaum ausgeschöpft. Die Renovierung des Gebäudebestandes ist unerlässlich, um den CO2-Ausstoss zu verringern. Auch öffentliche Institutionen sollen bei der Modernisierung des Gebäudebestandes weiterhin eine Vorreiterrolle unter wettbewerbsnahen Bedingungen einnehmen. Wir fordern, dass der Bund mehr Anreize für Gebäudesanierungen setzt. Deshalb soll/en:
3
der Modalsplit in Richtung öffentlicher und fuss- und radverkehr gestärkt wird
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Schweizer Wirtschaft ein hohes Potenzial in der Reduktion von Verkehrsaufkommen durch bspw. den vermehrten Einsatz von Homeoffice hat. Die Junge Mitte Schweiz ist sich bewusst, dass man mit dem Einsatz von intelligenten Technologien sowie der Förderung von ökologischen Verkehrsmitteln im Bereich Mobilität viel CO2 einsparen kann. Wichtig ist, dass die Randregionen, welche aufgrund der mangelnden öV-Anbindungen schlecht auf den individualen Verkehr verzichten können, nicht mit höheren Besteuerungen benachteiligt werden. Ebenso gilt es den öffentlichen Verkehr und den Fuss- und Radverkehr zu stärken. Deshalb soll/en: